„Du bist ein G*tt, der mich sieht.“
(1. Mose 16, 13)
Im Advent 2019 begann ich, an (fast) jedem Sonntag ein neues Lied für den Gottesdienst zu schreiben. Diese kreative Aktion beendete ich ungefähr nach zwei Jahren, denn irgendwann nahm die Inspiration ab. Und das war okay. Nun schreibe ich nur noch sporadisch neue Lieder. Immer dann, wenn ich das Bedürfnis spüre, ein neues Lied schreiben zu wollen/müssen.
Somit sind bis jetzt bereits über 200 Lieder entstanden. Darunter zwei komplette Kirchenjahreskreise. Die Lieder ab 2022 sind eher thematisch freier und folgen allgemeinen Gefühlen, die manchmal in mir hochkamen und die ich aufgeschrieben habe.
Meine Lieder sind außerdem auch queer. Ich suchte schon immer nach einer Tonsprache und einer Textsprache, die einen gütigen, liebenden und bedingungslosen G*tt anspricht. Viele meiner Lieder schreibe ich seit meinem Coming-Out in einer Du & Ich-Perspektive. Mir ist der Dialog einer einzelnen Seele mit ihrem Gott wichtig. Dann kann einem keine*r vorschreiben, wie G*tt zu sein hat oder, etwa einer dogmatischen Lehre nach, wäre.
G*tt ist für mich eine nie endende Heimat, eine nie endende Liebe und eine Kraft, die mir in allen Momenten des Lebens hält, mitträgt oder mitlacht. Und genau das spiegelt sich in meinen Liedern wieder.
Wenn Du ein paar meiner Lieder hören möchtest, kannst Du das hier tun:
Wenn Du meine Lieder im G*ttesdienst singen oder musizieren möchtest, kannst Du mich gerne anschreiben (siehe Kontakt) und nach den Noten fragen. Im Moment bin ich dabei, ein Liederheft zu erstellen und bald zu veröffentlichen.