A Letter From Scotland To A Good Friend

12 Stücke für Klavier nach Bildern einer Reise nach Schottland

Calton Hill
An afternoon at Princess Street Gardens
Edinburgh Castle
St Margaret’s Chapel
Oban
View from McCaig’s Tower
Dunollie Castle Ruin
Loch Creran
Urquhart Castle
River Ness and Ness Islands
Loch Ness
Falls of Foyer

A Letter From Scotland To A Good Friend ist ein Zyklus für Klavier mit insgesamt 12 Stücken, die ich inspiriert von Eindrücken, die ich auf meiner ersten Reise nach Schottland im Jahr 2018 gesammelt hatte, komponiert habe. Ich war dort mit einer guten Freundin, der dieses Werk auch gewidmet ist. Die Stücke sind harmonisch und tonal, aber typisch schottisch, also in pentatonischer Harmonik geschrieben.

Ich sage immer, es ist eine Art nachträgliches Reisetagebuch. Mir fällt es schwer, Tagebuch zu schreiben, ich kann das nicht, ich habe immer viel zu viele Gedanken im Kopf, die ich nicht in logischer Weise auf Papier kriege. Aber ich kann mich gut an Dinge erinnern, weil ich viele Sachen, vor allem Erlebnisse, tief im Herzen aufbewahre und mich an sie erinnere, wenn ich sie mal brauche. Also habe ich meine Gefühle und Erinnerungen in Musik notiert. Seit Beginn der Corona-Pandemie bin ich nicht mehr in Schottland gewesen. Irgendetwas zieht unglaublich zu diesem Land hin. Ich kann mich gut darin verlieren, es sieht ein bisschen aus wie meine Seele. Wenn ich Fernweh bekomme, dann spiele ich häufig eines der 12 Stücke, um mich wieder in die Stimmung zu versetzen, die ich hatte, als ich in Schottland war.

Noch wartet A Letter From Scotland To A Good Friend auf die Uraufführung. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass die Uraufführung noch was wird.

Nr. 1, Calton Hill